Sie finden hier eine Auflistung von bisher mehr als 300 Apfelsorten und gelangen durch einen einfachen „Klick“ auf den Listeneintrag zur jeweiligen Detailseite. Die Beschreibungen beinhalten Informationen zu Entstehung, Frucht- und Baumeigenschaften, Ertragsverhalten oder Anbauwert. Zusätzliche Elemente umfassen Angaben zu Standortansprüchen, Baumreife, Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Krankheiten und zur Eignung für verschiedene Verwendungsarten wie Tafelobst, Backen oder Mostherstellung. Die bisherigen Sortenbeschreibungen stammen aus dem auch in Fachkreisen hochgeschätzten Buch „Alte und neue Apfelsorten“ von Franz Mühl (erschienen im Obst- und Gartenbauverlag, Bestellmöglichkeit hier >>).
Der Großteil der Beschreibungen umfasst ältere Sorten, deren typische Verwendung der Streuobstanbau ist. Daneben sind aber auch zahlreiche neuere Sorten aufgelistet. Dabei sind manche Sorten eher für kleine Baumformen im Hausgarten als für Hochstämme in Streuobstwiesen geeignet. Die Eignung lässt sich aus den Beschreibungen entnehmen.
In die Datenbank können zukünftig weitere Sortenbeschreibungen aufgenommen werden, speziell auch mehr Regional- und Lokalsorten. Hierfür können sich auch Streuobstakteure mit dem Landesverband als Betreiber der Website in Verbindung setzen.
Es stehen zudem verschiedene Filtermöglichkeiten zur Auswahl. Nach Betätigung des Auswahlmenüs „Weitere Filter“ finden Sie als Filterkategorien u. a. Verwendungsmöglichkeiten, Reifezeit oder Empfindlichkeit gegenüber Feuerbrand, Schorf und Mehltau. Durch Betätigung des Lupensymbols gelangen Sie zur Suchmöglichkeit nach einzelnen Sorten.
Ihre Suche ergab 329 Treffer
Brauchbar als Wirtschafts- und Mostapfel. Die enormen Früchte erregen bei Obstausstellungen großes Aufsehen.
Eine nur mittelgroße, aber hervorragende Tafel- und Wirtschaftssorte für einen (fast) problemlosen Anbau im Garten und in der Landschaft.
Sehr gute Liebhabersorte, auch für den Streuobstanbau. Beste Erträge auf Typ 9 (oder vergleichbare) in günstiger Lage. Gleichzeitig ist dort aber die Gefahr für Feuerbrand besonders hoch. Für Formobstbäume gut geeignet.
Robuste, schorfresistente Sorte mit sehr gutem Geschmack und regelmäßigem Ertrag. Geeignet für den Anbau im Hausgarten, als Streuobst und im ökologischen Anbau.
Wegen der nicht mehr gegebenen Schorfresistenz und der Anfälligkeit für Feuerbrand und Mehltau ist der Anbauwert gemindert.
Geschmacklich gute Frühherbstsorte für den Hausgarten und als Streuobst. ‘Ahrista‘ steht allerdings in Konkurrenz mit vielen anderen Sorten in dieser Reifezeit.
Attraktive Früchte. Für den Erwerbsanbau meist zu klein. Sie entsprechen aber mehr dem asiatischen oder angelsächsischen Geschmack. Nicht für Gärten empfehlenswert.
Diese vorzügliche Sorte ist wohl nur wegen ihrer Fruchtgröße nicht mehr im Anbau. Im Garten wäre sie durchaus eine Bereicherung des Sortiments.
Für alle Baumformen, auch für Spalier und Topfkultur geeignet. Eingeschränkte Empfehlung in Feuerbrandlagen (warm, feucht). Zwar pflegebedürftig, aber nicht so sensibel wie zum Beispiel ‘Cox Orange‘.
Eingeschränkt empfehlenswert für den Hausgarten. Die einstige Bedeutung ist heute nicht mehr gegeben. Für Streuobst nur bei guter Pflege geeignet.
Die Sorte dient heute als Kreuzungspartner für die Züchtung schorfresistenter Apfelsorten. Sie wird auch als Sämlingsunterlage für nördliche Regionen empfohlen. In Russland sind etwa 25 Spielarten und Typen der Sorte bekannt.
Die Sorte galt als längst verschollen, bis sie 1942 wieder entdeckt und 1999 in den Anbau des Extensiv- bereiches genommen wurde.